Liebe Schwestern und Brüder,

Pfarrer Müller macht bis zum 15.7. gerade ein Kontaktstudium und bildet sich in Theologie und Bäckerkunde für sie fort. Deshalb ist die Gemeinde nur Vertretungsweise versorgt. Beerdigungsanfragen richten sie am Besten an ihren Bestatter. Sie haben den aktuellen Plan und geben ihnen Auskunft, wer für sie zuständig ist.

Ab dem 8.5 ist Frau Jung auch im Pfarrbüro wieder für sie da. Immer Mittwochs von 10-12 Uhr.

Wenn sie konkrete Fragen zu ihrer jeweiligen Gemeinde haben, können sie auch versuchen unsere Presbyteriumsvorsitzenden zu erreichen (alle drei sind berufstätig und stehen natürlich nicht immer zur Verfügung):

Mörlheim: Ulrike Burkhart Tel. 0634152496

Queichheim: Mirjam Hantke-Zimnol Tel. 0175-6148776

Lukaskirche: Martina Wechinger Tel. 0152-28631812

 

In seelsorgerlichen Notfällen sind Andreas Kuntz (0152-23756388) und Stefan Bauer (0175-5941117 nicht im Juni) meistens für sie ansprechbar. Wenn alle Stricke reißen, können sie es auch zu den normalen Öffnungszeiten auf dem Dekanat versuchen 06341922200. 

Vielen Dank für ihr Verständnis


Tageslosung

Die Losungen der Herrnhuter Brüdergemeine:
Samstag, 27. Juli 2024

Der HERR wird den Armen nicht für immer vergessen; die Hoffnung der Elenden wird nicht verloren sein ewiglich. Psalm 9,19

/Jesus spricht:/ Selig seid ihr Armen; denn das Reich Gottes ist euer. Lukas 6,20

Aus dem Kirchenbezirk

Kunstausstellung "licht@zukunft" am 18. Mai eröffnet

Exponate von Ludger Hinse noch bis Allerheiligen zu sehen

Ludger Hinse (Mitte) im Gespräch mit den Dekanen Volker Janke (links) und Axel Brecht (rechts). Brecht war in einem Artikel auf den Künstler aufmerksam geworden und konnte ihn für eine Ausstellung in Landau gewinnen.

Alexander Schweitzer dankte der ACK für den Beitrag zum Stadtjubiläum.

Dr. Lea Heidbreder, von Hause aus Psychologin, betonte den positiven Einfluss von Kunst auf die Psyche und merkte an, es werde sicherlich schwer werden, sich von den Kunstwerken wieder zu trennen.

Viele Besucher*innen blieben im Anschluss an die Vernissage in der Stiftskirche noch auf ein Glas Sekt.

Am Pfingstmontag war das sogenannte 'Pillenkreuz' im ökumenischen Kirchenpavillon zu sehen.

Das 'Pillenkreuz' drückt das Thema Hoffnung - Heilung - Kreuz sowie Auferstehung in besonderer Weise aus und ist im Hospiz Bethesda ausgestellt.

Das 'Kreuz von Liebe und Tod' (Himmelsleiter) ist zusammen mit Lichtsäule und dem gelben Sonnenkreuz in der Stiftskirche ausgestellt. Das Rot steht zum einen für die Farbe der Liebe, aber auch für das Blut der Märtyrer / Opfer von Kriegen etc.

Lichtsäule

Das Sonnenkreuz erinnert an den Heiligen Franziskus. Das Licht ist für Hinse zentrales Element der Hoffnung.

Am vergangenen Samstag war es soweit: Um 18:00 Uhr eröffnete der Künstler Ludger Hinse gemeinsam mit den Dekanen Axel Brecht und Volker Janke sowie mit Pfarrerin Heike Messerschmitt die Kunstausstellung "licht@zukunft", die noch bis Allerheiligen in der Stifts-, Marien- und Augustinerkirche sowie in der Katharinenkapelle und im Hospiz Bethesda zu sehen sein wird. Die Kunstausstellung ist ein Projekt im Rahmen des Stadtjubiläums.

Grußworte sprachen Landesminister für Soziales, Transformation und Digitalisierung, Alexander Schweitzer, sowie die stellvertretende Fraktionsvorsitzende des Bündnis 90 / Die Grünen, Dr. Lea Heidbreder (beide MdL).
Viele Interessierte waren sowohl zur Vernissage als auch zu einem der Pfingstgottesdienste gekommen. Im Künstlerinterview beantworte Hinse Fragen zu seiner Person und zu seinen Werken, insbesondere zum Kreuz als Kunstgegenstand.


Am Pfingstmontag kam er beim ökumenischen Gottesdienst im Kirchenpavillon mit Dekan Janke und Diakonisse Mariel Hagelstein ins Gespräch. Hinter ihm war das sogenannte 'Pillenkreuz' zu sehen, welches im Anschluss ins Hospiz Bethesda gebracht wurde. Dort ist es auch am kommenden Donnerstag von 15-17 Uhr zu besichtigen.


Weitere Informationen zur Kunstausstellung unter: www.licht-zukunft.de

Veranstaltungen zum Stadtjubiläum

(Fotos: Volker Janke, Anika Suzan)

 

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Über den Künstler

Ludger Hinse hat seit frühester Kindheit gemalt. Seine erste Ausstellung "Behüte die Träume" war 1988 mit farbintensiven Bildern im Künstlerhof Kenkmannshof in Recklingshausen zu sehen.
Seine farbigen Arbeiten zu den Elementen fanden sofort große öffentliche Anerkennung. 1996 fand ein radikaler Umbruch statt, 2007 ein weiterer Umbruch mit dem Thema "Das Kreuz mit dem Kreuz". Von 2007 bis 2009 fand die Ausstellung "Das Kreuz mit dem Kreuz" in 21 Städten in NRW an 77 Ausstellungsorten mit 425 Begleitveranstaltungen und über 140.000 Besucher*innen statt. 

Weitere Informationen zum Künstler und seinen Arbeiten finden Sie unter:

www.ludgerhinse.de