Anlässlich des 505-jährigen Reformationsjubiläums war die pfälzische Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst am vergangenen Montag in der Prot. Stiftskirche in Landau zu Gast. In ihrer Rede ging sie zunächst auf den reformatorischen Grundgedanken der »ecclesia semper reformanda« - einer sich stets erneuernden Kirche - ein, dem sich die evangelische Kirche bis heute verpflichtet fühlt.
Die Menschen müssten im Fokus allen kirchlichen Handelns stehen: "Gott mag zwar derselbe bleiben, aber die Gesellschaft und die Menschen verändern sich", so Wüst in ihrer Rede. Deshalb könne auch Kirche nicht in der Vergangenheit stehen bleiben, sondern müsse sich wandeln.
Im Zuge einer Befragung mithilfe der Online-Präsentationssoftware »Mentimeter« konnten die Anwesenden mit Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst über den gemeinsam zu gestaltenden »Zukunft.Raum.Kirche« ins Gespräch kommen.
Mittels Smartphone tippten sie zunächst ihre Antworten ein; das Feedback wurde anschließend in Echtzeit in einer 'Wortwolke' visualisiert.
Die Ergebnisse können Sie hier einsehen. Je größer die Wörter gedruckt sind, desto häufiger wurden sie genannt.